Der "geglättete" Lastverlauf
Auf die durchschnittliche Last während der Nutzungsdauer bezogen, wird die allgemeine Auslastung niedriger.
Infolgedessen steigt der Energiebedarf bei einer so dimensionierten Anlage. Daraus folgt, dass ein wesentliches Auslegungsziel eine Einebnung des Lastverlaufs sein sollte.
Idealerweise ohne jede Spitze, jedoch sind kleinere Spitzen realistisch. Weiterhin sollten langsame Laständerungen ebenfalls ein Ziel der Anlagenkonzeption sein.
Um allen diesen Ansprüchen gerecht zu werden, sollten Berechnungsmethoden angewandt werden, die das thermische Verhalten von Gebäuden so genau wie möglich nachvollziehen.
Die dazu erforderlichen Werkzeuge müssen das dynamische Lastverhalten genau modellieren und zu exakten Ergebnissen führen, insbesondere während des Auftretens von Teillastzuständen.